Die perfekte Rechtsform für Dein Impact Startup

So findest Du die perfekte Rechtsform für Dein Impact Startup
Du hast eine großartige Geschäftsidee, mit der Du nicht nur wirtschaftlichen Erfolg erzielen, sondern auch Gutes tun möchtest? Du fragst Dich, welche Rechtsform für Dein Impact-Startup die richtige ist? Perfekt, dann bist Du hier genau richtig! In diesem Artikel erkläre ich, welche Rechtsformen für Unternehmen mit gesellschaftlicher Verantwortung besonders geeignet sind und worauf Du achten solltest.
Die Basis: Die richtige Rechtsform für Impact-Startups
Die Wahl der Rechtsform ist eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Gründung eines Startups – insbesondere, wenn Du einen positiven gesellschaftlichen oder ökologischen Impact anstrebst. Es gibt verschiedene Optionen: von der klassischen GmbH oder UG über gemeinnützige Rechtsformen wie die gUG oder gGmbH bis hin zum innovativen Verantwortungseigentum. Welche dieser Formen zu Deinem Impact-Ansatz passt, schauen wir uns jetzt an.
Die besten Rechtsformen für Impact-Unternehmen
1. GmbH und UG – Die flexible Basis für Impact-Geschäftsmodelle
Die klassische GmbH oder UG (haftungsbeschränkt) ist ideal, wenn Du ein skalierbares Geschäftsmodell umsetzen möchtest. Auch wenn diese Rechtsformen als „kapitalistisch“ gelten, bieten sie Gründer:innen viel Flexibilität:
- Flexibel und offen: Keine Einschränkungen, was die Geschäftstätigkeit angeht – ideal für innovative, wachstumsorientierte Startups.
- Investorenfreundlich: Einfacher Zugang zu Investor:innen durch klare Strukturen.
- Skalierbarkeit: Ermöglicht Umsatz- und Gewinnmaximierung sowie potenziellen Exit.
Warum passt die GmbH oder UG zu Impact-Startups?
Wenn Du ein impact-orientiertes Geschäftsmodell entwickeln möchtest, das auf Wachstum und Gewinnmaximierung abzielt, kannst Du mit der GmbH oder UG den größtmöglichen Impact erzielen. Durch die Flexibilität dieser Formen bleibt Dein Unternehmen offen für externe Investoren und neue Geschäftsmöglichkeiten.
2. Gemeinnützige Gesellschaften (gGmbH, gUG, e.V.) – Der soziale Schwerpunkt
Wenn der Fokus Deines Startups auf gemeinnützigen Zwecken liegt, bieten sich gemeinnützige Gesellschaften an. Ob als gGmbH, gUG oder eingetragener Verein (e.V.) – sie ermöglichen es, Fördermittel und Spenden zu nutzen, um Dein Ziel zu erreichen.
Vorteile von Gemeinnützigkeit:
- Steuerliche Vorteile: Befreiung von Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer und teils von Umsatzsteuer.
- Fördermöglichkeiten: Zugang zu Fördergeldern von Bund, Ländern und Stiftungen.
- Spendenannahme: Gemeinnützige Gesellschaften dürfen Spenden annehmen und Spendenquittungen ausstellen.
Worauf achten?
- Gewinne dürfen nicht an Gesellschafter:innen ausgeschüttet werden, sondern müssen reinvestiert oder gespendet werden.
- Gemeinnützigkeit muss steuerlich anerkannt sein, und der Unternehmenszweck muss klar definiert gesellschaftliche, soziale oder ökologische Ziele verfolgen.
Für wen geeignet?
Diese Rechtsform ist ideal, wenn Dein Startup nicht primär umsatzorientiert ist, sondern einen gesellschaftlichen oder ökologischen Zweck verfolgt. Besonders sinnvoll für Projekte, die sich durch Spenden, Fördermittel oder Mitgliedsbeiträge finanzieren.
3. Verantwortungseigentum – Nachhaltige und werteorientierte Unternehmensführung
Verantwortungseigentum ist eine spannende Option für Gründer:innen, die langfristig denken und Mitspracherechte für Mitarbeitende und operative Teams einräumen möchten.
Merkmale von Verantwortungseigentum:
- Trennung von Stimm- und Gewinnbezugsrechten: Entscheidungen werden nicht ausschließlich von Kapitalgebern getroffen, sondern auch von Mitarbeitenden und dem Gründungsteam.
- Beschränkte Gewinnausschüttung: Gewinne fließen primär zurück ins Unternehmen oder werden für gesellschaftliche Zwecke verwendet.
- Langfristige Ausrichtung: Fokus auf nachhaltigen Aufbau und Bestand des Unternehmens.
Wie funktioniert Verantwortungseigentum?
Aktuell ist es in Deutschland noch keine eigenständige Rechtsform, kann aber durch Modelle wie die GmbH oder gGmbH und Stiftungskonstruktionen umgesetzt werden. Diese Form ist besonders geeignet für Gründer:innen, die ihr Unternehmen langfristig stabil halten und die Kontrolle über Unternehmensentscheidungen unabhängig von Kapitalinteressen behalten möchten.
Fazit: Welche Rechtsform passt zu Deinem Impact-Startup?
Die Wahl der Rechtsform hängt von Deinem Geschäftsmodell und Deinen Zielen ab:
- GmbH/UG: Für flexible, skalierbare und investorenfreundliche Geschäftsmodelle.
- Gemeinnützige Gesellschaft: Wenn soziale oder ökologische Zwecke im Vordergrund stehen und Du auf Fördermittel und steuerliche Vorteile setzen möchtest.
- Verantwortungseigentum: Für Gründer:innen, die eine werteorientierte, langfristige und nachhaltige Unternehmensführung anstreben.
Egal, welche Rechtsform Du wählst: Eine klare Zielsetzung und eine gute Beratung sind der Schlüssel zu Deinem Erfolg.
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